Kurze Antwort: Die gängige Empfehlung lautet, Hunde alle drei Monate entwurmen bzw. testen zu lassen, also etwa viermal pro Jahr. Je nach Risiko (Alter, Lebensstil, Umfeld, Infektionsquelle) kann die Häufigkeit angepasst werden – bei hohem Risiko oft häufiger, bei geringem Risiko seltener. Generell sollte auch eine jährliche “Blindentwurmung” sinnvoll sein, da manche Würmer schwer nachweisbar sind. Details und Kontext
- Standardempfehlung: Alle drei Monate entweder Kotproben testen oder eine Wurmkur durchführen, um einen Befall frühzeitig zu erkennen und Folgeschäden zu vermeiden.
- Welpen und junge Hunde benötigen oft häufigere Behandlungen während der Aufzucht, danach variiert die Frequenz je nach Risiko.
- Vielfach empfehlen Tierärzte zusätzlich regelmäßige Kotuntersuchungen (z. B. viermal im Jahr), auch wenn die Probe negativ ist, da manche Würmer schwer nachzuweisen sind.
- In deutschen Fachdatenbanken und Tierarztpraxis-Websites finden sich ähnliche Richtlinien: 4 Entwurmungen pro Jahr als grobe Orientierung bei normalem Infektionsrisiko; bei höherem Risiko ggf. mehr, bei geringerem Risiko ggf. weniger.
Hinweise zur Anwendung
- Berücksichtigen Sie individuelle Umstände Ihres Hundes: Alter, Gesundheitszustand, Lebensumfeld (Katzennachbarschaft, Hundekindergruppe, Spazierwege), Kontakt zu anderen Tieren und Kotkontamination in der Umgebung.
- Konsultieren Sie den Tierarzt, um das passende Intervall festzulegen, insbesondere bei Welpen, trächtigen oder säugenden Hündinnen.
Wenn gewünscht, kann eine kurze, praxisnahe Checkliste erstellt werden (wann Kotproben testen, wann Wurmkur geben, wie man Ergebnisse interpretiert) oder eine personalisierte Empfehlung basierend auf Alter, Lebensstil und Umfeld Ihres Hundes erstellt werden.
